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Sonne tanken in Spanien – trotz deutschem Juli-Regen

Während der Juli in Deutschland kaum sommerliche Gefühle aufkommen ließ, ist eine Flucht vor dem Regen nur wenige Flugstunden entfernt: Im schönen Spanien scheint nicht nur die Sonne, tatsächlich kämpfen das Land und seine Bewohner bereits seit vielen Wochen gegen eine anhaltende Hitzewelle. Viel zu sehen gibt es in Spanien sowieso, allen voran im malerischen und eher naturbelassenen Süden.

Der erste Stopp könnte der Flughafen Málagas sein

Sonne tanken in Spanien Flughafen Málagas

Bevor die Reise eigentlich beginnt, geht es erst einmal in Deutschland an den Flughafen. Flugverbindungen nach Málaga bieten die meisten großen Flughäfen in Deutschland an, von Berlin aus dauert der Flug nur etwa 3,5 Stunden und wird von Discounter-Airlines sogar ohne Zwischenstopp angeboten. Im eigenen Reisegepäck sollten leichte Kleidung, zum Beispiel aus Leinen, ebenso wie Sonnencreme nicht fehlen. Speziell der Süden Spaniens leidet aktuell unter großer Hitze. Wer in die Natur will, sollte außerdem Insektenschutzmittel nicht vergessen.

In Málaga angekommen, lässt sich der spanische Süden am besten mit dem Auto erkunden. Statt vollgepackter öffentlicher Verkehrsmittel heißt es dann: absolute Freiheit, auch auf abgelegenen Pfaden und Strecken. Reisende können sich dafür direkt am Flughafen von Málaga einen Mietwagen buchen. Wichtig ist dabei wie immer: Das Fahrzeug sollte vorab gründlich geprüft werden. Insbesondere, wenn es nicht nur über Autobahnen und in Großstädte geht.

Wer noch etwas Zeit in Málaga verbringen möchte, sollte sich an die jüngst verabschiedeten “Benimmregeln” der Regierung halten: So ist es beispielsweise nicht mehr erlaubt, in Badekleidung durch die Stadt zu schlendern. Die zuständige Behörde forderte Touristen jüngst auf, sich abseits vom Strand doch bitte ausreichend zu bedecken.

Ab ins schöne Ronda – auf einer malerischen Route

Vom am Meer gelegenen Málaga geht es nun ins Landesinnere nach Ronda. Die Fahrt führt über eine kurvenreiche, aber auch malerische Strecke. Die Stadt selbst liegt direkt auf einer Schlucht und beherbergt mit der Brücke Puente Nuevo eines der Wahrzeichen der Stadt. Wer sich nach der rund zweistündigen Fahrt die Füße vertreten möchte, kann das unter anderem bei einer kleinen Wanderung rund um die Schlucht Rondas. Sowohl entlang des Tajo als auch hin zur Cueva del Gato bietet die Umgebung viele schöne Highlights und Schnappschuss-würdige Erinnerungen.

Der Naturpark Sierra de Grazalema ist immer einen Besuch wert

Der Naturpark ist mit dem Auto nur etwa eine Stunde entfernt und zudem ein UNESCO-Biosphärenreservat. Perfekt für alle, die gern (exotische) Vögel beobachten, sich beim Klettern versuchen möchten oder einfach gern bei einer ausgiebigen Wanderung den Kopf frei bekommen wollen. Im Pinsapar-Wald gibt es die endemischen Pinsapo-Tannen, die durchaus eine imposante Höhe erreichen können.

Der nächste Halt führt nach Antequera

Die historische Stadt ist mit ihren Megalithbauten ein UNESCO-Welterbe und bietet mit dem Torcal de Antequera nicht nur eine spannende Karstlandschaft, sondern auch viele schöne Aussichtspunkte. Die unzähligen Wanderwege sind außerdem gut markiert: Sie eignen sich für Beginner ebenso wie anspruchsvolle Outdoor-Abenteurer. Danach kann es dann auch schon zurück nach Málaga gehen. Die Fahrt dauert bei gutem Verkehr nicht einmal ganz eine Stunde.

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