Es gibt diesen alten Spruch: „Geld regiert die Welt.“ Klingt nett. Ist aber Bullshit.
Weißt du, was wirklich zählt? Dinge, die Menschen lieben. Dinge, die selten sind. Dinge, die Geschichten erzählen. Und manchmal — Dinge, die total verrückt wirken, aber still und heimlich an Wert gewinnen, während dein Bankkonto von der Inflation aufgefressen wird.
Genau darum geht’s hier. Um absurde, lustige und manchmal verdammt clevere Wege, sein Vermögen zu sichern. Nicht in Euros, sondern in… naja, in anderem Kram.
Die Bulldogge, die mein Depot schlägt

Meine erste „Investition“ war kein Aktienpaket. Es war ein Hund. Genauer gesagt: eine französische Bulldogge mit Stammbaum. Klingt nach Spinnerei? Denk nochmal drüber nach.
Züchter zahlen locker 3.000 bis 10.000 Euro für bestimmte Linien. Und manche Tiere gehen durch die Decke wie limitierte Sneakers. Während dein Geld auf dem Sparkonto langsam verschimmelt, rennt mein Hund fröhlich durch den Park und wird jedes Jahr wertvoller. Oder süßer. Oder beides.
Comics: Papier, das Gold wert ist
Ich hab einen Freund, der lacht heute noch über mich, weil ich in den 90ern meine ersten Comics nicht weggeschmissen hab. Heute? Der Typ könnte sich für den Preis meiner „Amazing Spider-Man #300“ nicht mal ein Frühstück leisten.
Alte Comics, besonders in gutem Zustand, sind pure Goldadern. Und je nerdiger, desto besser. Batman, X-Men, sogar vergessene Indie-Titel — da schlummern Werte, von denen viele keine Ahnung haben.
Mein Tipp: Such nach Originalen. Nichts mit „Reprint“ oder „Second Edition“. Und halt die Augen offen auf Flohmärkten oder in Omas Dachboden. Du glaubst nicht, was da manchmal schlummert.
Figuren, Puppen und der Zauber von Labubu
Okay, das wird jetzt richtig schräg. Aber genau das macht’s spannend.
Kennst du Labubu? Das sind diese freakigen kleinen Figuren aus Japan, halb Grusel, halb Zucker. Ich hab mal eine limitierte Edition aus einer Blindbox gezogen — für 15 Euro gekauft, sechs Monate später für 400 Euro verkauft. Kein Witz.
Der Markt für Designer-Toys, Vinyl-Figuren, sogar Action-Figuren aus den 80ern (He-Man, anyone?) ist riesig. Und es gibt Menschen, die zahlen unfassbare Summen für bestimmte Stücke.
Hier ein paar Beispiele:
- Bearbricks in limitierten Auflagen
- Original LEGO Minifiguren (Mr. Gold geht für über 5.000 €)
- Vintage Barbie oder GI Joe mit OVP
Und ja, das Ganze hat Sammel-Charme. Aber wenn du’s clever machst, hast du einen Schatz, der jedes Bankkonto alt aussehen lässt.
Antike Uhren und Omas Teekanne

Während viele Leute sich eine neue Apple Watch ans Handgelenk schnallen, trag ich lieber eine alte Omega aus den 60ern. Warum? Weil sie nicht nur schöner ist, sondern stabil im Wert bleibt — und oft sogar steigt.
Alte Uhren, Schmuckstücke, Silberbesteck, Porzellan — all das kann nicht nur Erbstück sein, sondern auch Rettungsanker, wenn’s mal finanziell kracht.
Ich kenn jemanden, der mit einer alten Rosenthal-Vase eine Autoreparatur bezahlt hat. Man lacht drüber, bis man’s selbst erlebt.
Die seltsamsten „Währungen“ der Welt
Ich hab mich reingefuchst in die Welt der alternativen Werte und hier sind ein paar echte Perlen:
🐌 Riesige Schneckenhäuser (ja, die sammelt man!)
🪙 Historische Spielmünzen aus Jahrmärkten
🐙 Japanische Kokeshi-Puppen
🎩 Zylinderhüte aus dem 19. Jahrhundert
🚂 Modelleisenbahnen der Marke Märklin (absolut sammelwürdig)
Alles Dinge, die völlig abwegig wirken — bis du den Sammler findest, der bereit ist, Unsummen dafür zu zahlen. Der Trick ist: Wissen. Und ein bisschen Wahnsinn.
Und wenn du gerade dabei bist, deine eigene schräge Schatzkammer aufzubauen – sei es mit seltenen Comics, quietschbunten Designer-Toys oder Omas staubigen Porzellanfiguren – dann vergiss eines nicht: Auch der Kopf braucht mal ’ne Pause. Ich persönlich schalte manchmal einfach ab und dreh ein paar Runden bei SpinsOfGlory. Warum? Weil es am Ende immer um das gleiche geht – diesen einen besonderen Moment. Ob beim Sammeln, Spielen oder einfach im richtigen Augenblick zuschlagen: Manchmal reicht ein bisschen Glück und der Spaß ist zurück. Und genau das zählt doch, oder?
Warum ich Banken nicht mehr traue
Weißt du, was mein Geld 2022 gemacht hat? Es hat sich fast selbst halbiert. Energiepreise, Inflation, Rezession. Die klassische Welt ist instabil.
Mein Comic-Heft? Mein Hund? Meine Labubu-Figur? Kein Wertverlust. Und ich schlaf besser, weil ich weiß: Diese Dinge kann ich anfassen. Ich kann sie verkaufen. Ich kann sie weitergeben.
Und das ist, was echte finanzielle Freiheit ausmacht: Optionen. Nicht Zahlen.
Regeln für die verrückte Wertanlage

- Nur kaufen, was du auch behalten würdest, wenn es NIE im Wert steigt.
- Mit kleinen Beträgen starten, Erfahrungen sammeln.
- Communitys suchen — es gibt für alles eine Fangemeinde.
- Authentizität prüfen: Originale sind König.
- Spaß haben. Denn wenn es keinen Spaß macht, bist du im falschen Spiel.
Letzter Gedanke
Manche Menschen bauen Reichtum mit Immobilien. Andere mit Aktien. Und dann gibt es die stillen Sammler, die irgendwo in ihren Wohnzimmern millionenschwere Comics, Figuren oder Hunde haben.
Ich? Ich misch alles ein bisschen. Und ich kann dir sagen: Der Moment, wenn du eine seltene Figur für 50 Euro findest und weißt, dass sie 500 wert ist — das ist unbezahlbar.
Also: Öffne die Augen. Denk verrückt. Und vor allem — hab Spaß. Geld ist nicht alles. Aber coole Hunde, schräge Figuren und vergessene Schätze? Die machen das Leben bunter.





